- Daten werden in Echtzeit zwischen aktivem und passivem Server repliziert, um Datenkonsistenz sicherzustellen und Verfügbarkeit zu maximieren
- Automatisches Failover minimiert Unterbrechungen aufgrund von Dienst- oder Hardwareausfällen
- Einheitliche und benutzerfreundliche Benutzeroberfläche für die unkomplizierte Verwaltung und Überwachung des Hochverfügbarkeitsclusters
- Benutzerfreundliche Übersichtsseite zur Überwachung von CPU-, RAM- und Laufwerksauslastung auf beiden Servern
- Benutzerfreundliche und unkomplizierte Fehlerbehebung
Synology High Availability
Funktionen
Spezifikationen
- Systemvoraussetzungen:
- Für einen Hochverfügbarkeitscluster werden zwei identische Synology NAS-Geräte benötigt (Verfügbare Modelle)
- Die zwei Synology NAS müssen identische Systemkonfigurationen haben, wie DSM- und SHA-Version, Anzahl und Kapazität von Laufwerken, Systempartitionen und Laufwerkanordnung (Weitere Informationen)
- Funktionalität:
- Unterstützt Aktualisierung von DSM und Paketen für beide Server
- Erlaubt Herunterfahren oder Neustart des gesamten Hochverfügbarkeitsclusters oder einzelner Hosts
- Unterstützt Einrichtung eines Quorum-Servers, um die Wahrscheinlichkeit von Split-Brain-Fehlern zu minimieren
- Manuelle Übergabe, um die Hochverfügbarkeitsfunktion regelmäßig zu testen und sicherzustellen
- Automatisches Failover stellt die Systemverfügbarkeit sicher, wenn:
- SMB, iSCSI, AFP, FTP, NFS, Synology Directory Server oder Webdienste ausfallen
- Speicherplatz ausfällt
- Der Hochverfügbarkeitscluster die Netzwerkverbindung mit Clients verliert
- Der aktive Server nicht verfügbar ist
- Speicher:
- Unterstützt RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 6, RAID 10, RAID F1, JBOD und Basic
- Maximale Anzahl an Volumes und LUNs pro Hochverfügbarkeitscluster: 64
- Die maximale Gesamtkapazität von Volumes und LUNs pro Hochverfügbarkeitscluster variiert je nachdem, mit welcher Version die Systempartitionen der Server erstellt wurden:
- DSM 7.1 und höher - 1 PB (Weitere Informationen)
- Vor DSM 7.1 - 400 TB
- Ermöglicht Erstellung von verschlüsselten oder WriteOnce-Volumes (WORM), muss von beiden Servern unterstützt werden
- Netzwerk:
- Ein Hochverfügbarkeitscluster benötigt mindestens eine statische IP-Adresse zur externen Kommunikation mit Client-Geräten
- Aktiver und passiver Server sollten basierend auf der Netzwerkkonfiguration denselben Link Aggregation-Modus festlegen (Weitere Informationen)
- Stromversorgung:
- Unterstützt SNMP USV, USB USV, Synology USV-Server
Einschränkungen
- Funktionen:
- HDD-Ruhezustand wird in einem Hochverfügbarkeitscluster nicht unterstützt
- Benutzer können sich nicht am passiven Server anmelden, da sämtliche Vorgänge auf dem aktiven Server verarbeitet werden
- Pakete:
- Die folgenden Pakete werden von Hochverfügbarkeitsclustern nicht unterstützt:
- PetaSpace
- Migration Assistant
- Die Cluster-Funktion für Virtual Machine Manager wird nicht unterstützt
- Die Cluster-Funktion für Synology MailPlus Server wird nicht unterstützt
- Ein Hochverfügbarkeitscluster kann nicht über Synologys Central Management System (CMS) heruntergefahren oder neu gestartet werden
- Synology Directory Server sollte nach Erstellung des Clusters konfiguriert werden. Falls bereits installiert, lesen Sie das Benutzerhandbuch
- Die folgenden Pakete werden von Hochverfügbarkeitsclustern nicht unterstützt:
- Speicher:
- SHR-formatierte Volumes und M.2-Volumes werden nicht unterstützt
- Die Anordnung von Laufwerken im aktiven und passiven Server kann nach dem Erstellen nicht geändert werden
- Übergabe/Failover wird für USB-Geräte nicht unterstützt, da von USB-Geräten bereitgestellte Dienste oder Anwendungen möglicherweise nach Übergabe/Failover nicht mehr korrekt funktionieren
- Auf USB-Geräte kann nur zugegriffen werden, wenn sie mit dem aktiven Server verbunden sind
- Netzwerk:
- Die Server können die Verbindung zum Netzwerk nicht über IPv6, PPPoE oder WLAN herstellen
- Die Heartbeat-Schnittstelle unterstützt keine VLAN-ID
- Eine Heartbeat-Verbindung benötigt geringe Latenz mit einer Antwortzeit unter 1 ms
- Link Aggregation-Modus kann nach dem Erstellen nicht geändert werden
- Leistung:
- Das Zuweisen von Systemressourcen zum Erstellen und Aufrechterhalten eines Hochverfügbarkeitsclusters kann die Leistung beim direkten Schreiben um bis zu 15 % beeinträchtigen (Weitere Informationen)
- Hybrider Hochverfügbarkeitscluster:
- In bestimmten Fällen, etwa wenn einer der Server repariert oder ausgetauscht wird, kann mit zwei unterschiedlichen Synology NAS-Geräten ein hybrider Hochverfügbarkeitscluster erstellt werden. Aus Leistungsgründen wird generell jedoch empfohlen, zwei identische Synology NAS zu verwenden (Weitere Informationen)
- Hybrid Share-Ordner können nicht auf einem mit verschiedenen Synology NAS-Modellen erstellten Hochverfügbarkeitscluster bereitgestellt werden (Versionshinweise)
- Für Surveillance Station gilt: Wird der Dienst auf den Server mit geringerer maximaler Kamerakapazität übergeben, werden die IP-Kameras, die dessen Kameralimit überschreiten, angehalten
- Virtual Machine Manager wird nicht unterstützt
- M.2 SSD-Cache wird in einem hybriden Hochverfügbarkeitscluster mit unterschiedlichen Arten von eingebauten M.2-Steckplätzen (z. B. bei DS1621+ und DS1618+) nicht unterstützt